Kerze anzünden

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Trauer Gedichte

Trauer Gedichte

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Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern.
Meine Liebe wird mich überdauern
und in fremden Kleidern dir begegnen
und dich segnen.

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Jede Blüte will zur Frucht,
Jeder Morgen Abend werden,
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel,
Als die Flucht.

Auch der schönste Sommer will
Einmal Herbst und Welke spüren.
Halte, Blatt, geduldig still,
Wenn der Wind will dich entführen.

Spiel dein Spiel und wehre dich nicht,
Lass es still geschehen.
Lass vom Winde, der dich bricht,
Dich nach Hause wehen.

Herman Hesse
Welkes Blatt

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Du bist ein Schatten am Tage,
Und in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.

Wo ich mein Zelt aufschlage,
Da wohnst du bei mir dicht;
Du bist mein Schatten am Tage,
Und in der Nacht mein Licht.

Wo ich auch nach dir frage,
find' ich von dir Bericht,
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.

Du bist ein Schatten am Tage,
Doch in der Nacht ein Licht;
Du lebst in meiner Klage,
Und stirbst im Herzen nicht.

Friedrich Rückert
Schatten

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Kerze anzuenden In vielen Traditionen der Erde ist das Anzünden einer Kerze eine heilige Handlung. Sie bedeutet mehr als Worte sagen können; es geht um Dankbarkeit. Seit urdenklichen Zeiten haben Menschen an heiligen Orten Kerzen angezündet. Jetzt eine Kerze anzünden

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